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Damit Ihr auch wisst, was ich hier im Labor so treibe, habe ich gedacht ich schreibe mal ein bisschen etwas über meine Arbeit.
Gustavo macht gerade seine Doktorarbeit. Sein Thema ist „content based image retreival“. Das bedeutet, in digitalen Bildern Dinge zu erkennen. Normalerweise, wenn z.B. in einer Suchmaschine spezielle Bilder gesucht werden, so wird der Dateiname durchsucht und die META-Information des Bildes, nicht jedoch das Bild selbst. Und genau daran arbeitet er, das Bild selbst zu durchsuchen. Unser Ziel ist es, ein Programm zu entwickeln, welches eine Collage aus verschiedenen Bildern erstellt. Der Nutzer des Programms soll einfach ein paar Bilder (z.B. aus seinem letzten Urlaub) auswählen und dann auf eine Schaltfläche klicken. Den Rest erledigt das Programm. Es sucht die wichtigen Objekte aus den Bildern aus und kreiert daraus die Collage.
Gustavos Bereich ist die Suche der wichtigen Objekte aus den Bildern. Meine Aufgaben sind es daraus eine Collage zu kreieren und die Grafische Benutzeroberfläche (GUI – graphical user interface) für das Programm zu erstellen. Da das Programm später im Internet laufen soll, bietet sich dafür am besten die Programmiersprache Java an. Bisher hatte ich aber noch nie in Java programmiert. Deshalb habe ich in den ersten 2 – 3 Wochen hier Java gelernt und danach mit der eigentlichen Arbeit angefangen.
Den Algorithmus für die Erstellung der Collage habe ich bis auf eine paar Verfeinerungen fertig. Jetzt geht es an die Benutzeroberfläche…
Damit Euch das nicht alles Spanisch vorkommt habe ich noch ein paar Beispielbilder und die ersten Ergebnisse meines Algorithmus:
Ursprungsbild, Objekterkennung und Maske:

Generierte Collagen mit 6, 20 und 80 Bildern:


Der Beitrag wurde
am Montag, den 13. Oktober 2008 um 21:00 Uhr veröffentlicht
und wurde unter Reise-Blog abgelegt.
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